Stadtteil-Historiker: Bürger, die Geschichte schreiben

Auf dieser Website finden Sie ausgewählte Forschungsergebnisse der Frankfurter Stadtteil-Historiker aller Generationen. Seit 2007 sind Bürgerinnen und Bürger jeglichen Alters als Stadtteil-Historiker aktiv, sie erforschten Biografien, Geschichten von Plätzen, Häusern und Straßen oder zeichneten die Entwicklungen von Firmen nach. Weitere Informationen zum Programm Stadtteil-Historiker finden Sie auf der Website der Stiftung Polytechnische Gesellschaft.

Aktuell suchen wir Kandidatinnen und Kandidaten für eine neue Generation. Details dazu finden Sie unter dem Punkt Bewerbung.

Wir wünschen Ihnen beim Lesen viel Vergnügen.

Ergebnisse zu "Biografien"

Feldmarschall-Leutnant Felix Freiherr Stregen von Glauburg

von Dr. Andreas Eichstaedt

Ein "Genie" aus Frankfurt in Habsburgischen Diensten.  Kommentierte Quellen zu dem k. k. Ingenieur-Offizier, der für Erzherzog Johann die Semmering-Bahnstrecke trassierte. 
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Die Briefe des Christian Traband 1870/1871 als Zeugnisse eines ‚vergessenen’ Krieges

von Norbert Traband

Christians Briefe wären beinahe verloren gegangen. Sie lagen jahrzehntelang in einem Pappkarton unter einem Bett und sollten vernichtet werden. Bereits vor Jahren gelangten sie zufällig in den Besitz des Mitbegründers und jetzigen Ehrenvorsitzenden des
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"Jetzt geht es mir gut - jetzt kann ich reden."

von Lilo Günzler

Die Stadtteil-Historikerin Lilo Günzler beschreibt in ihrer Autobiographie ihr Überleben als „Mischling ersten Grades“, als der sie sich tituliert sah, in der Frankfurter Innenstadt. Mehr und mehr wird dieser rassenideologische Ausdruck zum Symbol ihrer Angst und zum Damoklesschwert über ihrer
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Meta Quarck-Hammerschlag (1864 - 1954)

von Hanna Eckhardt

Am 22. Dezember 1864 wird Meta Quarck-Hammerschlag „in einer kleinen Wohnung des Kreisverbandes der Arbeiterwohlfahrt, Frankfurt an der Hauptstraße von Höchst nach Nied“ als älteste von fünf Schwestern geboren. Ihr Vater, der Kaufmann Wilhelm Chrysostomus Heinrichs, erwirbt 1866 das „Dalberger Haus“
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Vom Scherbenfund auf dem Affenstein zum Denk- und Erinnerungsmal für die erste Alzheimer-Patientin Auguste D.

von Rudolf Dederer

Mit Auguste D. beschäftige ich mich seit 2008. Damals wurde bei Ausschachtungsarbeiten auf dem Campus Westend der Goethe-Universität der Affenstein-Turm freigelegt. Der Historikerstreit, der um den Turm entbrannte (Warte der alten Stadtbefestigung vs. Eiskeller der ehemaligen Frankfurter
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Leben und Sterben der Brüder Bernhard und Ludwig Becker

von Götz Wörner

Seit dem Jahr 2000 wohne ich im Frankfurter Gerichtsviertel. Hier ist auch das ehemalige Frankfurter Gerichtsgefängnis, das in der nationalsozialistischen Zeit von der Gestapo als Gefängnis für politische Häftlinge missbraucht wurde. 
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Justizrat Dr. Karl Hoffmann (1770 – 1829)

von Hans Dieter Schneider

Ein Vordenker der freiheitlich-demokratischen Republik, bedeutend oder umstritten, Demokrat oder Hochstapler? Geschichte hat mich zeitlebens interessiert. So bin ich seit einigen Jahren Mitglied im Heimat- und Geschichtsverein Rödelheim mit seiner Arbeitsgemeinschaft „Wir lesen alte Schriften“. Das
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Fräulein Lee und Schwester Charlotte

von Deike Wichmann

„Mija Lee hatte nie vermutet, dass sie Alaska einmal mit eigenen Augen sehen würde. Doch so war es: Tausend Meter unter ihr breiteten sich endlose Wälder aus – mutmaßlich voller Bären und Trapper, wie in dem Abenteuerbuch, das sie als Kind verschlungen hatte. Sie hatte auch nie geglaubt, dass sie
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Griechen in Frankfurt

von Dr. Peter Oehler

Griechen sind schon immer ins Ausland, also auch nach Deutschland, gegangen. Um hier zu studieren. Oder um als Kürschner im Frankfurter Bahnhofsviertel zu arbeiten. 
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Schwanheimer WeibsBilder: Lebensbilder - Lebenswege

von Agnes Rummeleit

Auf all meinen Reisen sind es immer die Menschen, die mich am meisten faszinieren und zum Fotografieren verleiten. Ähnlich erging es mir, als ich mit meiner Vorstandskollegin die Inventarisierung alter Fotografien im Archiv des Heimat- und Geschichtsvereins Schwanheim e. V. übernahm. 
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John Elsas in Rödelheim

von Sabrina Langmann

John Elsas, ein Frankfurter Börsenmakler, widmete sich erst im fortgeschrittenen Alter von 76 Jahren eigenständig der Kunst. Seine Werke zeigen meist einfache Figuren und Objekte als Collage in leuchtenden Farben. 
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Die Familie Pfungst und die Naxos-Union: eine Geschichte aus dem Frankfurter Ostend

von Ralf Thee

Der Gedanke, sich mit dem Thema Naxos-Union und der Gründerfamilie Pfungst zu beschäftigen, entstand bei einer Aufführung des Theaters Willy Praml, in der das Leben der Familie und die Geschichte der Firma auf die Bühne gebracht wurden.  
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