Stadtteil-Historiker: Bürger, die Geschichte schreiben

Auf dieser Website finden Sie ausgewählte Forschungsergebnisse der Frankfurter Stadtteil-Historiker aller Generationen. Seit 2007 sind Bürgerinnen und Bürger jeglichen Alters als Stadtteil-Historiker aktiv, sie erforschten Biografien, Geschichten von Plätzen, Häusern und Straßen oder zeichneten die Entwicklungen von Firmen nach. Weitere Informationen zum Programm Stadtteil-Historiker finden Sie auf der Website der Stiftung Polytechnische Gesellschaft.

Aktuell suchen wir Kandidatinnen und Kandidaten für eine neue Generation. Details dazu finden Sie unter dem Punkt Bewerbung.

Wir wünschen Ihnen beim Lesen viel Vergnügen.

Ergebnisse zu "Gesellschaft im Wandel "

Orte der Revolte: Frankfurt am Main 1965 – 1980

von Norbert Saßmannshausen

Das Projekt hatte das Ziel, ein „Adressbuch der Revolte“ zu erstellen und die vielfältigen Momente der gesellschaftlichen Debatten und Konflikte der damaligen Zeit in Frankfurt sichtbar zu machen. In diesem langen „Roten Jahrzehnt“ (Gerd Koenen) gab es nicht nur Demonstrationen, Straßenkämpfe und
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Die Rote Zelle Schwul

von Jannis Plastargias

Auf dieses Thema stieß ich, als ich die Geschichte des Cafés Größenwahn und Hans Peter Hoogens, der mit seinem Kompagnon das Lokal 1978 eröffnete, recherchierte: Der Gastronom war in der Gruppe RotZSchwul (Rote Zelle Schwul) aktiv gewesen, doch sehr viel mehr konnte ich dazu im Internet nicht
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Die Aktionsgemeinschaft Westend – eine Bürgerinitiative

von Inga Segebrecht

Bürgerinitiativen als Ausdruck von Bürgerwillen haben in diesen Tagen wieder eine vermehrt wichtige gesellschaftspolitische Rolle. Die Initiativen kämpfen in ihren Stadtteilen für bezahlbaren Wohnraum und gegen eine Gentrifizierung. Die zunehmende  Wohnraumverknappung durch versäumte Bautätigkeit
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Fräulein Lee und Schwester Charlotte

von Deike Wichmann

„Mija Lee hatte nie vermutet, dass sie Alaska einmal mit eigenen Augen sehen würde. Doch so war es: Tausend Meter unter ihr breiteten sich endlose Wälder aus – mutmaßlich voller Bären und Trapper, wie in dem Abenteuerbuch, das sie als Kind verschlungen hatte. Sie hatte auch nie geglaubt, dass sie
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Griechen in Frankfurt

von Dr. Peter Oehler

Griechen sind schon immer ins Ausland, also auch nach Deutschland, gegangen. Um hier zu studieren. Oder um als Kürschner im Frankfurter Bahnhofsviertel zu arbeiten. 
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160 Nationen in Frankfurt am Main

von Irena Pavić

Im Rahmen des Programms Stadtteil-Historiker wird die Autorin Irena Pavić das multikulturelle Miteinander und das Leben von 160 Nationen in Frankfurt am Main untersuchen und vorstellen. Die Stadtteil-Historikerin ist weiterhin mit ihrem Projekt beschäftigt. 
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Die städtische Wohlfahrtspolitik in Frankfurt am Main – die Wassertarife

von Anna Leiss

„… Auf unserem Schlachtfeld zählen wir die Tausende vom Tode Geretteter durch die Verbesserung der gesundheitlichen Verhältnisse, die aus unseren Arbeiten hervorgeht. Diese Tausende am Leben Erhaltener bedeuten auch Tausende von Krankheit Bewahrter, besonders der ärmeren Bevölkerung, die Krankheiten
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Bockenheim in den 1960er und 1980er Jahren

von Susanne Cunitz

Über den Frankfurter Stadtteil Bockenheim wurde schon viel Geschichtliches verfasst. Dabei wird meist über Bockenheim vor und während des Zweiten Weltkrieges oder über die Entwicklung des Handwerks und der Industrie geschrieben. Auch wird ein Vergleich zwischen früher und heute immer wieder gern
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Eine Chronik der Frankfurter Goethe-Loge

von Lutz Wedekind

Durch die deutschen Zeitläufte verlor die Goethe-Loge Haus, Inventar und mit der Bibliothek auch ihre Geschichte. Um diese der Loge wiederzugeben, wollte Untermeister Jens Warmers mit mir eine neue schreiben. Unser eigenes Archiv ließ das aber nicht zu. Nur neun kurze Sätze waren die Ausgangslage –
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Treffpunkt Palais: Gesandtschaften und Stadtgesellschaft zur Zeit des Deutschen Bundes

von Dr. Ellinor Schweighöfer (geb. Fried-Brosz)

Die Frankfurter Paulskirche ist eine der Pflichtstationen bei Führungen oder Exkursionen zur Stadtgeschichte. Manchmal verleitet jedoch auch der ehemalige Standort des Thurn und Taxischen Palais in der Großen Eschenheimer Straße, das nun an dieser Stelle wieder nachgebaut worden ist, zu einem
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