Stadtteil-Historiker: Bürger, die Geschichte schreiben

Auf dieser Website finden Sie ausgewählte Forschungsergebnisse der Frankfurter Stadtteil-Historiker aller Generationen. Seit 2007 sind Bürgerinnen und Bürger jeglichen Alters als Stadtteil-Historiker aktiv, sie erforschten Biografien, Geschichten von Plätzen, Häusern und Straßen oder zeichneten die Entwicklungen von Firmen nach. Weitere Informationen zum Programm Stadtteil-Historiker finden Sie auf der Website der Stiftung Polytechnische Gesellschaft.

Aktuell suchen wir Kandidatinnen und Kandidaten für eine neue Generation. Details dazu finden Sie unter dem Punkt Bewerbung.

Wir wünschen Ihnen beim Lesen viel Vergnügen.

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John Elsas in Rödelheim

von Sabrina Langmann

John Elsas, ein Frankfurter Börsenmakler, widmete sich erst im fortgeschrittenen Alter von 76 Jahren eigenständig der Kunst. Seine Werke zeigen meist einfache Figuren und Objekte als Collage in leuchtenden Farben. 
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Verschwundene Kunst - eine Spurensuche: übermalt, verdeckt, verschwunden

von Ruth Krämer-Klink

Meine Spurensuche gab mir die Gelegenheit, meine Kenntnisse über die verschiedenen Arten von Graffitis zu erweitern und zu vertiefen – und diese StreetART in Bockenheim vor dem Ver- gessen zu bewahren. 
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Die wilden Jahre 1967-70: Die Frankfurter Rundschau von den Anfängen bis heute

von Wolf Gunter Brügmann-Friedeborn

Seit ihrem ersten Erscheinungstag, dem 1. August 1945, gehört die Frankfurter Rundschau (FR) zu Frankfurt wie der „Äppelwoi“, die Eintracht und die Messe. In den 1960er-Jahren begann der Aufstieg der FR zu einem Leitmedium des kritischen Geistes und des sozialen und kulturellen Aufbegehrens für eine
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Die Familie Pfungst und die Naxos-Union: eine Geschichte aus dem Frankfurter Ostend

von Ralf Thee

Der Gedanke, sich mit dem Thema Naxos-Union und der Gründerfamilie Pfungst zu beschäftigen, entstand bei einer Aufführung des Theaters Willy Praml, in der das Leben der Familie und die Geschichte der Firma auf die Bühne gebracht wurden.  
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Von der einst größten jüdischen Gemeinde Hessen-Nassaus blieben keine Spuren...

von Christa Fischer

Dass es sich bei meinem Stadtteil um die Heimat der einst größten jüdischen Gemeinde in Hessen-Nassau handelte, erfuhr ich in den Jahren 1989 bis 1991 anlässlich meiner Mitarbeit bei der Ausstellung des Jüdischen Museums in Frankfurt: „Die vergessenen Nachbarn“. 
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Die Zeit des Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg in Frankfurt-Preungesheim

von Stephan Döring

Preungesheim war in den 1930er-Jahren sehr stark von dörflichen Strukturen geprägt. Ein großer Bevölkerungsanteil war noch in der Landwirtschaft oder im Kleinhandwerk beschäftigt. Kirche und Vereinsleben bestimmten das gesellschaftliche Leben. In dieses weitgehend intakte Dorfleben brachen die
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Das Deutschherrnviertel - Geschichte eines jungen Wohnviertels

von Dr. Rainer Linnemann

Erst 2016 wurde mit einem Lückenschluss an der Gerbermühlstraße das Deutschherrnviertel komplett. Damit ist eines der jüngsten Wohnviertel Frankfurts fertig. 
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Niederurseler Mühlen - Geschichtsprojekt im Frankfurter Stadtteil Niederursel

von Stefan Ziegler

Mein Projekt als Stadtteil-Historiker ist die Erstellung einer Broschüre über die Geschichte der Niederurseler Mühlen. Niederursel liegt am Urselbach, der von der Hohen Mark bis zur Einmündung in die Nidda im Frankfurter Stadtteil Heddernheim reicht. Die Ufer des Urselbaches waren sozusagen eine
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Historische Gewerbebauten auf der Leipziger Straße in Frankfurt-Bockenheim

von Gregor Georg Schubert

Die Leipziger Straße in Frankfurt-Bockenheim hat sich durch die vielen historischen Gebäude und deren Kleinteiligkeit einiges von ihrem historischen Charme bewahren können. 
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Das Allerheiligenquartier

von Petra Pfeuffer

„Die Allerheiligenstraße in der Innenstadt von Frankfurt? Ja sicher ist die mir bekannt, nur weiß ich auf die Schnelle nicht, wo ganz genau ...?“ 
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Stadtteilidentität am Dornbusch

von Dr. Susanne Czuba-Konrad

Ausgangspunkt für meine Nachforschungen über den Dornbusch war ein Gedicht, das ich im März 2014 für einen Wettbewerb des Geschäftsrings Dornbusch schrieb. Es war eine gereimte Liebeserklärung an meinen Stadtteil. Ich gewann den ersten Preis. 
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Das Leben des Antifaschisten Johann Holler

von Boris Schöppner

In dem Film „Scheng gibt nicht auf – Das Leben des Antifaschisten Johann Holler“ (2012, 90 Minuten) habe ich das Leben eines Menschen rekonstruiert, der als Idealist in Köln sein politisches Engagement begann und als Einsiedler auf einer Nidda-Halbinsel in Frankfurt-Sossenheim endete. 
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