Stadtteil-Historiker: Bürger, die Geschichte schreiben

Auf dieser Website finden Sie ausgewählte Forschungsergebnisse der Frankfurter Stadtteil-Historiker aller Generationen. Seit 2007 sind Bürgerinnen und Bürger jeglichen Alters als Stadtteil-Historiker aktiv, sie erforschten Biografien, Geschichten von Plätzen, Häusern und Straßen oder zeichneten die Entwicklungen von Firmen nach. Weitere Informationen zum Programm Stadtteil-Historiker finden Sie auf der Website der Stiftung Polytechnische Gesellschaft.

Aktuell suchen wir Kandidatinnen und Kandidaten für eine neue Generation. Details dazu finden Sie unter dem Punkt Bewerbung.

Wir wünschen Ihnen beim Lesen viel Vergnügen.

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Unter der Haube - Diakonissen gestern und heute

von Eleonore Heuer

Mein Projekt war einer wichtigen Frankfurter Institution gewidmet, die Stadt- und Gesellschaftsgeschichte geschrieben hat: Den Diakonissen gestern und heute. Das Diakonissenhaus konnte 2020 auf 150 Jahre Bestehen in Frankfurt zurückblicken. 
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Gemaltes Höchst - Unbekannte Gemälde und Stiche aus 500 Jahren

von Ernst-Josef Robiné

Höchst ist eine uralte Stadt am Main mit einer reichen Geschichte. Die 830 - 850 n. Chr. gebaute karolingische Justinuskirche, Burg und Schlösser, Zollstätte und Marktrecht, Verkehrsknotenpunkt mit Eisenbahn, dem Main als Transportweg, früher Industriestandort. All das haben ungezählte Künstler zu
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Schumanns Pferde, Klinkes Tiger: Frankfurter Varieté-Geschichte(n)

von Stephan Marcus Hübner

"Die Geschichte der Frankfurter Varietés ist nicht erforscht und läßt sich nur durch […] zufällig erhaltene Dokumente rekonstruieren"[1], las Stephan Hübner in einer Schrift des Historischen Museums Frankfurt. Und so begann er, eine Varieté-Geschichte seiner Heimatstadt zu erarbeiten. 
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Schule des Bürgersinns – 150 Jahre Wöhlerschule

von Norbert Rehner und Martin Hilgenfeld

Angeregt durch die engen Verbindungen der Wöhlerschule zur Polytechnischen Gesellschaft habe ich zusammen mit meinem Vorgänger als Schulleiter, Martin Hilgenfeld, zum 150-jährigen Jubiläum der Schule eine Ausstellung mit 20 Plakaten und einen Begleitband erstellt. Die Ausstellung, geplant zur
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Feldmarschall-Leutnant Felix Freiherr Stregen von Glauburg

von Dr. Andreas Eichstaedt

Ein "Genie" aus Frankfurt in Habsburgischen Diensten.  Kommentierte Quellen zu dem k. k. Ingenieur-Offizier, der für Erzherzog Johann die Semmering-Bahnstrecke trassierte. 
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Wo sich Jazz- und Blues-Größen die Klinke in die Hand gaben

von Martin Feldmann

Der Sinkkasten – Internationale Jazz- und Blues-Größen gaben sich hier die Klinke in die Hand. Von einer solchen Szene kann Frankfurt heute nur noch träumen. Die Idee, die Story des ehemaligen Jazz- und Blues-Clubs zu schreiben, stammt von Hans Pehl. Der Stadtteil-Historiker hatte 2008 und 2009 die
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Villa Beit von Speyer: ein Beispiel der Arisierung von Immobilien jüdischer Eigentümer durch die Stadt Frankfurt am Main

von Dieter Wesp

Im Jahr 1901 baut der Bankier Eduard Beit mit seiner Ehefrau Lucie, geborene Speyer, eine prächtige Villa im Sachsenhäuser Westen. Von 1937 an nutzt das Kaiser-Wilhelm-Institut für Biophysik das Haus mit dem großen Grundstück, das mittlerweile der Stadt Frankfurt gehört. Das Institut ist in die
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"So lebte man damals im Nordend"

von Jörg Harraschain

Das Nordend ist in Frankfurt ein Stadtteil, der vornehmlich zu Beginn des 19. Jahrhunderts durch Stadterweiterung und nicht durch Eingemeindung entstanden ist. Die Gemarkungsgrenze zu Bornheim war einst die Friedberger Landstraße. 
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Die Feuerwehr Frankfurt am Main und die jüdische Bevölkerung der Stadt 1933 bis 1945

von Ralf Keine

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im März 1933 beginnen die neuen Herren im Staat sofort damit, diesen nach ihren Vorstellungen umzubauen, begleitet von in vorauseilendem Gehorsam durchgeführten Maßnahmen. So auch in Frankfurt am Main. Noch vor Erscheinen des Gesetzes zur
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Das kleine Häuschen in der Fressgass: die Geschichte einer Straße, ihrer Häuser und ihrer Bewohner in Kürze

von Hans Zimmermann

Die Geschichte meiner engsten Heimat habe ich als Stadtteil-Historiker der Stiftung Polytechnische Gesellschaft erforscht. Dabei stöberte ich im Archiv des Instituts für Stadtgeschichte, vor allem in den Adressbüchern seit 1832, in den reichhaltigen Fotobeständen und vielen anderen gesammelten
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Orte der Revolte: Frankfurt am Main 1965 – 1980

von Norbert Saßmannshausen

Das Projekt hatte das Ziel, ein „Adressbuch der Revolte“ zu erstellen und die vielfältigen Momente der gesellschaftlichen Debatten und Konflikte der damaligen Zeit in Frankfurt sichtbar zu machen. In diesem langen „Roten Jahrzehnt“ (Gerd Koenen) gab es nicht nur Demonstrationen, Straßenkämpfe und
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Die Rote Zelle Schwul

von Jannis Plastargias

Auf dieses Thema stieß ich, als ich die Geschichte des Cafés Größenwahn und Hans Peter Hoogens, der mit seinem Kompagnon das Lokal 1978 eröffnete, recherchierte: Der Gastronom war in der Gruppe RotZSchwul (Rote Zelle Schwul) aktiv gewesen, doch sehr viel mehr konnte ich dazu im Internet nicht
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